Traditionell gehen prozentual viel mehr Anhänger radikaler oder populistischer Parteien zur Wahl.
Auch wenn es absolut viel mehr Anhänger seriöser oder gemäßigter Parteien gibt, entsteht dadurch, dass diese Wähler häufig nicht wählen eine gefährliche Schieflage in Richtung der Radikal-Parteien.
Hier ein Beispiel:
Würden alle Bürger (also 100%) wählen gehen und von 100000 Wählern 3000 eine radikale Partei wählen, entspräche das lediglich (schlimme) 3%.
Bei einer Wahlbeteiligung von 60% entsprächen die 3000 Stimmen immerhin schon mit 5% der Einzug ins Parlament!
Bitte geht unbedingt wählen! Wer nicht weiß, welche Partei, kann einen Smiley oder andere Kunstwerke auf den Wahlzettel malen. Eine ungültige Stimme entspricht einer abgegebenen Stimme! Somit hat man nicht durch sein Nicht-Wählen indirekt die Radikal-Partei gewählt. Besser ist es natürlich aktiv unsere Zukunft durch die Wahl einer Partei mit zu gestalten (das nennt man Demokratie 😉)
Natürlich spielen viele weitere Faktoren in die Verteilung der Stimmen hinen. So ist beispielsweise der Kreis der Erstwähler eine überdurchschnittlich eifrige Wählergruppe. Leider sind viele Erstwähler dadurch, dass sie wollen, dass sich etwas ändert, Protestwähler.
Somit müssen wir durch die Nutzung unseres Stimmrechtes dieses vermeintlich mutige Wahlverhalten überkompensieren.
Protest ist keine Lösung, das sollte spätestens seit 1936 jeder wissen.
Ich hoffe, eine Anregung gegeben zu haben und ich hoffe, wir treffen uns an der Wahlurne!
Teilt diese Beitrag gerne, jede Stimme zählt!
Habe eben die Wahlunterlagen angefordert, weil ich am Wahltag nicht im Wahlbezirk bin🙂
Das Wählen lasse ich mir nicht entgehen, sonst habe ich das Gefühl, eine wichtige Sache nicht wahrgenommen zu haben. Außerdem darf ich dann ungehemmt meckern, wenn mir die Politik nicht paßt😊
LG Elisabeth
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🙂 Ich frage mich bei manchen Entscheidungen in welcher Welt die werten Herren und Damen leben. Aber wenn ich mir dann andere länder vor Augen führe, finde ich unsere Politik dann gar nicht mehr so schlecht.
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😊
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Tja wer nun nicht SPD oder CDU will würde ja bei der Wahl….wenn er nun nicht hingeht….Die These hat also Lücken
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Nein und es ist keine These. Wer keine radikalen Parteien unterstützen, die anderen aber auch nicht so recht will, oder sich nicht entscheiden kann, gibt einfach eine ungültige Stimme – also ein „Ich weiss nicht“ ab.
Das entspricht einer Enthaltung und verzerrt das Wahlbild nicht.
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Dieser Inhalt wird sogar in der Schule gelehrt. Ist keine Idee von mir.
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Ändert doch nichts am Ergebniss.
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Ich war schon 🙂 Auch wenn’s diesmal Kreuzchen eher im Sinne des kleineren Übels waren statt einer Überzeugungstat.
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Es ist wirklich wichtig zu wählen, hier im Osten ist die Beteiligung auch nicht gut, schön erklärt und die Smiley Alternative für alle die, die nicht sicher sind. 😎 LG Maren
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Wir gehen immer wählen. Okay, ich mach meist Briefwahl. Aber ich wähle^^ Und wer so ein Gelumpe wie AfD und Co. wählt darf sich gerne aus meinem Leben verabschieden 😉
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Das ist bei mir auch so. In meinem Leben ist kein Platz für Radikale und Populisten – egal von welchem Rand.
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So schaut es aus. Ich mag diese (fanatischen) Extreme nicht. Mir ist es wirklich schleierhaft wie vor allem Frauen die AfD & Co. wählen können. Bei dem Wahlprogramm kann einem schlecht werden und ich werde ganz sicher keine Partei wählen, die mir das Recht auf eigene Bestimmung über meinen Körper nehmen möchte. Denn ob, wann und wie eine Frau Kinder bekommt oder eben nicht, ist ganz alleine ihre Sache. Das war nur ein Punkt, ich könnt jetzt schon wieder Romane schreiben.
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Leider würde das genauso wenig helfen, wie mit deren Anhängern zu diskutieren.
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Jupp. Die wachen erst auf, wenn sie die Konsequenzen am eigenen Leib spüren. Aber dann ist es zu spät und ich bin vorher definitiv freiwillig ausgewandert.
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