Auf meinem allmorgendlichen Weg zur Arbeit, sehe ich jeden Morgen zur gleichen Zeit einen alten Mann, der es nach einem Schlaganfall schwer hat, sich fort zu bewegen.
Trotz dieser Einschränkung, geht er jeden Morgen zu Fuß einen hohen lang gezogenen Berg hinunter und wieder hinauf. Aus sportlichen Gründen tut er dies nicht.
Der Weg, den er jeden Morgen geht führt zum Friedhof. Dort besucht er seine Frau. Er sagt „Die Liebe und Sehnsucht zu meiner Frau ist mein Antrieb und lässt mich weiter machen.“
Das hat mich tief berührt.
© Patrick H.
Das ist so schön zu lesen, wie der alte Mann seine Frau liebte bzw. immer noch liebt, aber es macht mich traurig, weil ich spüre wie sehr er sie vermisst. Aber so ist das Leben, es kommt und geht. ❤️ LG Maren
LikenGefällt 1 Person
Ich hatte echt Pipi in den Augen, so hat mich das berührt 😦
LikenGefällt 1 Person
Das ist auch sehr emotional. Geht mir auch so. 😔
LikenLiken
Ein schöne traurige Geschichte. Danke, dass Du sie mit uns teilst.
Liebe Grüße
Katja
LikenGefällt 1 Person
Gerne, auch diese Liebe sorgt für eine Art Unsterblichkeit…
LikenLiken
Guten Morgen Katja, nur zur Sicherheit: es ist keine erfundene Geschichte, sondern ich fahre wirklich fast jeden Morgen vorbei.
Wobei der Volksbank er sagt „die besten Geschichten schreibt das Leben.“ 🙂
LikenGefällt 1 Person
Guten Morgen Patrick, genauso habe ich es auch verstanden 🙂
Danke für Deine Nachricht
Einen schönen Tag für Dich.
Liebe Grüße
Katja
LikenGefällt 1 Person
Mich ebenfalls. Wie sehr sie ihm über ihr Heimgehen hinaus noch die Kraft gibt weiter zu gehen – auch im übertragenen Sinne 💟
LikenGefällt 1 Person
Sehr bewegend, es ist traurig, wenn man so allein zurückbleibt.
LikenGefällt 1 Person
Ja, ich würde ihn am liebsten jeden morgen aufmuntern….
LikenGefällt 1 Person
Huhu,
das ist wirklich süß und irgendwie traurig.
LG Corly
LikenGefällt 1 Person
Ja, fast sinnbildlich ein lachendes und weinen des Auge.
LikenGefällt 1 Person
ja stimmt. Da sind meine Großeltern doch eher selten, die vor zwei Wochen ihre Diamanthochzeit gefeiert haben. Aber so lange schaffen es leider nicht viele Pärchen zusammen alt zu werden. Mindestens einer stirbt meist eher.
LikenLiken
Da hast du recht! Obendrein bleibt man ja heutzutage sowieso nicht so lange verheiratet. Zu viele Reize, zu hohe Erwartungen, zu wenig Investitionen in die Beziehung.
Die Welt dreht sich halt immer schneller.
LikenGefällt 1 Person
Na ja. Ich glaub so kann man das nicht verallgemeinern. Bis auf mein Onkel (ist geschieden) sind noch alle zusammen, die geheiratet haben und meine Cousinen und Cousins die geheiratet haben sind auch noch verheiratet. Meine Schwester ist jetzt das 7. Jahr verheiratet. Also ich glaub das kommt auch auf die Partner und Beziehungen an. Sicherlich gibts heutzutage häufiger Trennungen/Schreidungen, aber nicht so allgemein. Das glaub ich eigentlich nicht. Aber wie das im Durchschnitt ist weiß ich nicht. Aber auch die alten Pärchen kennen waren bis zum tot ihres Partners auch mit denen verheiratet. Also kann ich eigentlich nicht so behaupten. In meinem Menschenkreis ist das eigentlich eher unüblich mit schnellen Trennungen. Vor allem nicht wenn sie schon verheiratet sind. Aber klar kann es in ganz Deutschland da ganz anders aussehen. Bei uns ist das ja nur ein kleiner Teil.
LikenLiken
Dankeschön für Erwähnen! Ich bin seitdem ich das mit Euch geteilt habe morgens viel emotionaler, wenn ich ih auf seinem Weg treffe.
LikenLiken
bitte gerne. Kann ich mir vorstellen.
LikenLiken
Deine beiden hier sind ja anders als die in meinem Beispiel, weil sie ihr Leben miteinander verbracht haben. Meine beiden trennten so viele Flugkilometer und Kulturen. Da war das Zusammensein in Liebe offenbar nicht möglich, weil sie, die Liebe, vielleicht auf Dauer nicht alle Grenzen überwinden kann.
LikenGefällt 1 Person
Stimmt! Entfernung und Kultur sind zwei Hindernisse. Trotzdem will ich ein Happy End 😉
LikenLiken
Das treibt mir direkt die Tränen in die Augen… (Foto ist auch sehr schön…)
Liebe Grüße
LikenGefällt 1 Person
Danke für die Emotionen. Das Foto ist nicht in Hamburg an der Eilbek (kleines Flüsschen) aufgenommen. http://www.st-gertrud-hamburg.de
Dort ist auch ein schöner kleiner Park mit Trauerweiden die ins Wasser hängen.
Den alten Mann habe ich (bin gerade im Urlaub) vor einer Woche noch auf seinem täglichenWeg gesehen. Leider baut er ab.
Aber er freut sich ja hier zu sein und auch auf dort.
Danke, dass Du auf meine Blog gestoßen bist!
Liebe Grüße
Patrick
LikenGefällt 1 Person
Tier(und Foto-)freunde finden doch immer zusammen^^ Hab Dich über Susannes Blog und Deine Spende für den Gnadenhof entdeckt 🙂
Trauerweiden zählen zu meinen Lieblingsbäumen… Ich finde sie auch sehr passend zu der berührenden Geschichte von dem alten Mann…
LikenGefällt 1 Person
Danke, dass du mir drüben den Link hinterlassen hast zu diesem Post von dir, Patrick! Mir war so, aber ich konnte nicht mehr einordnen, wo ich die Steinsäulen vorher schon einmal auf einer Aufnahme gesehen hatte. Es war dein Foto!
Die Geschichte des alten Mannes rührt mich auch sehr an!
LG Michèle
LikenGefällt 1 Person
Wobei das Foto nur symbolisch ist, denn er geht woanders – dort ist ja auch kein Friedhof. Ich wollte seine Privatsphäre wahren…
LikenLiken
Hat dies auf isso.blog rebloggt und kommentierte:
Ich glaube so möchte jeder geliebt werden – aber nicht als erster gehen?
LikenLiken
Das ist wirklich eine bewegende Geschichte. Ich glaube aber auch, der tägliche Weg zum Grab, hält ihn in Bewegung. Sonst hätte er sich vielleicht nach dem Schlaganfall aufgegeben. Er will unbedingt jeden Tag seine Frau zu besuchen. Ich denke das gibt ihm Kraft zum Weitermachen.
LG Susanne
LikenGefällt 1 Person